Auf den Wolfhund bin ich gekommen als unsere Schäfer-Labrador Hündin Mona im Jahre 2014 mit fast 15 Jahren gestorben ist. Mona kam mit 2 1/2 Jahren aus schlechter Haltung zu uns. Wir benötigten selbst 2 1/2 Jahre bis wir sie bedingungslos anfassen durften.
Nach einer solchen Herausforderung war es für mich fast unvorstellbar einen "einfachen" Hund in mein Leben zu holen.
Für mich war klar, dass es wieder ein Herausforderung werden sollte und Uwe wollte mal einen Welpen aufwachsen sehen.
Auf einer Messe hatte ich Jahre zuvor die Saarloos Wolfhunde gesehen und mich spontan verliebt.
Wir überlegten lange was für ein Hund bei uns einziehen sollte, bis wir uns für den Saarloos Wolfhund entschieden.
Wir lasen viel im Internet, besuchten verschiedene Züchter und fragten Züchter und Wolfhundbesitzer Löcher in den Bauch.
Wir machten die verschiedenesten Erfahrungen, von schockierend bis verzückend, wir kamen ab vom Wolfhund und kamen doch nicht mehr weg von ihm.
Nachdem wir lange überlegt und abgewägt hatten, ob wir mit dem schlimmsten Wolfhundszenario (bleibt nicht alleine, kann nicht Auto fahren, ist extrem ängstlich, hat einen sehr starken Jagdtrieb, usw.) zurechtkommen könnten und dies aus vollem Herzen mit JA beantworten konnten, machten wir uns auf die Suche nach UNSEREM Wolfhund und fanden unser wundervolles kleines Goldstück!